„Es war anstrengend und spannend,
aber vor allen Dingen schön“!
Nach 10 Stunden Fahrt wurde das Ziel erreicht. In den nächsten Tagen war viel Flexibilität gefordert, denn oft musste das Programm witterungsbedingt geändert werden. Die Stimmung war trotzdem gut.
So stand auf dem Programm ein Besuch in einem Tierpark in Gettdorf. Oder man genoss es, in einem Café zu sitzen und anschließend einen angrenzenden Irrgarten zu erobern. Dabei benötigte mancher Teilnehmer immer wieder Hilfe durch die Gruppenmitglieder, die den Weg durch das Labyrinthes bereits gefunden hatten.
Abends sang man mit
viel Spaß hingebungsvoll Lieder – auch bekannte Kinderlieder waren dabei. Besonders begeisterte man sich, als das Lied
“Alle meine Entchen” gerappt wurde. Auch Soloauftritte unterschiedlicher Talente begeisterten die Zuhörer. So z. B. eine Ballade von einem Mädchen, das ohne Gehör geboren wurde und nur durch ein
Hörimplantat die Musik, die Menschen um sich herum und sich selbst hören kann. Eine autistische junge Frau verblüffte, als sie, die sonst kaum ein Wort sprach, plötzlich einen Heavy Metal Song
performte.
Bei einem Besuch am Strand mussten die Teilnehmer die Erfahrung machen, dass Möwen auch gerne
Fischbrötchen aus der Hand fressen.
Bei einem Ausflug nach Lübeck führten uns zwei nette Reiseleiterinnen durch die Stadt und erklärten deren Geschichte und ihre Sehenswürdigkeiten (Holstentor bis zur Marienkirche).
Ein langer Fußmarsch führte die Gruppe in der zweiten Woche bei strahlendem Sonnenschein zum U-Boot und dem Ehrenmal in Laboe. Am Abend stand dann eine Phantasiereise auf dem Plan und einige Entspannungsübungen, die man sich nach der langen Wanderung redlich verdient hatte.
Eine Fahrt nach Plön mit einer Schiffsrundfahrt auf dem Plöner See wurde durchgeführt. Dabei hatte man endlich Wasser unter den Füßen und zum Glück viel Sonne ganz oben an Bord. Das entschädigte für die leider witterungsbedingten fehlenden Strandbesuche und das fehlende Schwimmen in der Ostsee.
Wo die Gruppe auch auftauchte, fiel sie den anderen Urlaubern häufig durch ihre meist gute Laune auf, und das meist positiv.
Und zwischen all den Menschen tippelte der Hund des Busfahrers, Maskottchen „Clooney“.
Fazit der Freizeitleiterin Konni Marschner:
Es war wie immer anstrengend. Aber zusammenfassend können wir sagen:
Eine fast normale Freizeit!
Aber was ist schon normal?